Während einige Mitglieder in losen Gruppen am Oktoberfest in München weilten, machten sich 25 andere Mitglieder auf an die «Tour de Suisse». Dieses Jahr in Richtung Zürcher Unterland.
Die erste Station am Vormittag war der Flughafen Zürich. Zwar nicht mit Koffer oder Reisegepäck, sondern mit ganz viel Gwunder, wie denn Frachtsendungen am Flughafen abgewickelt werden?! Denn dies war das Thema dieser Führung. Nach einer Einweisung im Schulungszimmer ging es auch schon los ins Frachtgebäude. Natürlich kommt man da nicht einfach so rein… Die Vorschriften sind die gleichen wie für Flugpassagiere: Durch den Scanner!
Die Führung im Frachtgebäude war super interessant! Wir sahen, wo die Ware angeliefert, kontrolliert und verzollt wird, aber auch, wie die Fracht in die Flugzeugcontainer oder aber auch auf Böden gezurrt wird, um diese dann in ein Frachtflugzeug zu verladen. Vieles passiert vollautomatisch. Wir hörten viele eindrückliche Zahlen. Wer hätte z.B. gedacht, dass im Bauch eines Passagierflugzeug rund 75 % der Waren Frachtsendungen sind? Nur ca. 25 % der Kapazität ist für die Koffer der Passagiere reserviert…!
Für diesen tollen und interessanten Rundgang an einem Sonntag (!!!) bedanken wir uns nochmals ganz herzlich bei Reto Zogg, welcher uns mit viel Witz und Charme durch die Frachthallen führte!
Und nun: Schauplatzwechsel. Pferderennen Dielsdorf hiess die nächste Station. Die einen fuhren mit dem Auto, die anderen mit den öV und wieder andere mit Uber. Schlussendlich trafen wir uns alle auf dem Rennplatz, wo wir uns mit dem Wetten vertraut machten. Schnell beherrschten wir die Begriffe wie Siegwette, Platzwette, Dreierwette, kombinierte Wette etc. und fachsimpelten wie Kenner über die Pferde im Führring!
In losen Abständen setzten unsere Mitglieder tatsächlich aufs richtige Pferd, so dass ein kleiner Gewinn raus schaute. Beim letzten Rennen hatten Walch und Martin sogar eine so gute Wettnase, dass sie das 6-fache ihres Einsatzes zurück erhielten! Wenn man das früher wüsste, würde man mehr setzen! 😊 Aber eben, wenn das Wörtchen «wenn» nicht wär…
Zum Schluss möchte ich erwähnen, dass wir unserem Namen «Höckler» zu sechst alle Ehre machten! Der letzte Tisch am Rennen war von uns besetzt! Während rund um uns herum im Eiltempo aufgeräumt wurde, genossen wir noch unser letztes Bier (respektive Glas Weisswein)! Dass wir den Tisch danach selbst verräumten, ist Ehrensache! Ich danke allen Höcklern, welche an diesem Anlass teilgenommen haben! Es war ein toller Tag mit einer unkomplizierten Gruppe!
Liebe Grüsse, Corinne


